Zwiebelkuchen aus der Normandie

500 gMehl
50 gButter
¼ LiterMilch
1 Pck.Hefe
1 TLZucker
1 TLSalz
Für den Belag:
1 kgZwiebel(n)
80 gButter
1 ELMehl
2Ei(er)
3 ELMilch
200 gSchinkenspeck, geräuchert
Kümmel, gemahlener
⅛ Litersaure Sahne
2Eigelb
500 gKäse, Gouda (gerieben)
Zwiebelkuchen aus der Normandie
Zwiebelkuchen aus der Normandie

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Ruhezeit ca. 1 Stunde Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten

Zwiebelkuchen Kalorien: 173 kcal / 100g

Die Hefe in der lauwarmen Milch mit dem Zucker auflösen. Die Butter in kleinen Flöckchen ins Mehl geben. Die Hefemischung dazugeben und zum Schluss erst das Salz.


Alle Zutaten gut miteinander verkneten, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht (ich lasse den Teig von meinem Brotback-Automaten im Teig-Modus rühren).

Den Teig auf ein gefettetes Backblech legen und gleichmäßig ausrollen. Für ca. 1/2 Stunde im nicht beheizten Ofen gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln halbieren und in feine Ringe schneiden. In ca. 80 g Butter andünsten; jedoch NICHT bräunen. Den in feine Würfelchen geschnittenen Schinkenspeck zufügen und kurz mit anschwitzen. Je nach Flüssigkeit, die die Zwiebeln dabei abgeben, mit ca. 1 El. Mehl überstäuben und dadurch binden.


2 Eier mit 3 El. Milch verrühren und mit etwas gemahlenem Kümmel würzen. Zu den Zwiebeln geben. Alles gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

Für 15 Minuten bei 200°C – 225°C auf mittlerer Schiene VORBACKEN.

Inzwischen 1/8 l saure Sahne, 2 Eigelbe und 500 g geriebenen Gouda vermischen. Gleichmäßig auf dem vorgebackenen Kuchen verteilen und für weitere 30 Minuten bei 170°C fertig backen.

Die Käsekruste sollte goldgelb sein und die Teigunterseite leicht gebräunt – dann ist der Zwiebelkuchen genau richtig.

Dazu passt Feldsalat oder anderes Grünzeug und Federweißer oder ein süffiger Weißwein.

Tipp:
Der Zwiebelkuchen lässt sich prima vorbereiten für eine größere Gesellschaft. Immer pro Kuchen die entsprechende Teigmenge sowie den Belag portionsweise vorbereiten. So kann man später, wenn die Gäste da sind, einen Kuchen nach dem anderen backen.

Während einer gerade gegessen wird, kann der nächste schon im Ofen stehen und der übernächste bereits auf Backtrennpapier in Blechgröße vorbereitet, auf den Backvorgang ‚warten‘. SO haben die Gäste immer frischen, heißen Zwiebelkuchen.


Der Kuchen lässt sich auch wunderbar einfrieren und in der Mikrowelle wieder erhitzen. Frisch schmeckt er aber doch am besten.

Zwiebelkuchen aus der Normandie