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Effizient und dennoch ausgewogen kochen bei wenig Zeit

Der Alltag ist stressig und Sie haben keine Zeit zum Kochen? Vielleicht greifen Sie deshalb öfter zu Fertiggerichten oder holen sich etwas vom nächsten Imbiss? Das muss nicht sein! Solange es im Rahmen bleibt, ist es natürlich vollkommen in Ordnung, von Zeit zu Zeit etwas zu essen, was Sie nicht selbst gekocht haben. Auf Dauer tun Sie damit jedoch weder Ihrem Körper noch Ihrem Geldbeutel einen Gefallen. Wenn Sie stattdessen lernen, beim Kochen Zeit zu sparen, schaffen Sie es, auch an Tagen mit vollem Terminplan eine frische und leckere Mahlzeit zuzubereiten.

Tipp #1: Kochen beginnt mit dem Einkauf

Bevor Sie überhaupt mit dem Kochen beginnen können, müssen Sie natürlich dafür sorgen, dass sämtliche Zutaten im Haus sind. Schon beim Einkauf kann man viel Zeit verschwenden – oder eben sparen. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Planung. Bedenken Sie, dass jeder Einkauf Zeit kostet. Sinnvoll ist es daher, sich auf einen oder zwei größere Einkäufe pro Woche zu beschränken. Es gibt zwei Möglichkeiten, sich dafür einen Plan zu machen:

  • Erstellen Sie sich eine feste Einkaufsliste. Dies müssen Sie nur ein einziges Mal tun. Auf dieser Liste stehen dann sämtliche Lebensmittel, die Sie häufig verwenden. Wann immer etwas leer wird, machen Sie einen Haken auf der Liste, sodass Sie beim nächsten Einkauf daran denken, es wieder aufzufüllen. Besondere Lebensmittel, die Sie außerhalb der Regel benötigen, schreiben Sie dann zusätzlich auf.
  • Überlegen Sie sich am Anfang jeder Woche, welche Gerichte Sie kochen möchten und welche Zutaten dafür benötigt werden. Diese Überlegungen nutzen Sie, um sich einen konkreten Plan zu erstellen. Dieser ist zwar genau auf Ihre jeweilige Woche angepasst – das Erstellen selbst nimmt jedoch auch etwas mehr Zeit in Anspruch.

Tipp #2: Lernen Sie schnelle Rezepte

Kochen kann lange dauern – muss es aber mit den richtigen Rezepten keinesfalls. Ein Salat, ein Sandwich oder kalorienarme Zoodles sind innerhalb weniger Minuten zubereitet. Auch warme Gerichte wie eine schnelle Gemüsesuppe oder Pasta mit selbstgemachtem Pesto brauchen in der Zubereitung kaum 15 Minuten.

Tipp #3: Die richtige Vorbereitung

Vielleicht möchten Sie sich etwas Schnelles in der Mittagspause zubereiten – haben allerdings nur wenig Zeit? In diesem Fall kann es hilfreich sein, die Lebensmittel bereits am Abend vorher bereitzulegen. Überlegen Sie sich, was Sie für Ihr Rezept benötigen. Wiegen Sie das Gemüse ab und stellen Sie sämtliche Kochutensilien bereit, sodass Sie am nächsten Tag direkt starten können. Beim Kochen von Hülsenfrüchten kann man viel Zeit sparen, wenn man diese über Nacht einweicht. So verkürzt sich die Kochzeit von etwa zwei Stunden auf eine halbe Stunde. Ganz Eilige können auch Gemüse bereits vorher zuschneiden und im Kühlschrank lagern. Je nach Gemüsesorten kann es allerdings passieren, dass dabei wertvolle Inhaltsstoffe verlorengehen – gesünder als Fertiggerichte ist es trotzdem allemal.

Tipp #4: Legen Sie sich gutes Equipment zu

Mit stumpfen Messern und verkratzten Töpfen und Pfannen zu kochen ist keine Freude. Davon abgesehen kann es der Gesundheit schaden – mit stumpfen Messern verletzt man sich am ehesten – und dauert unnötig lange. Wenn Sie stattdessen ein wenig Geld in ein gutes Messer investieren, werden Sie bald bemerken, dass die Arbeit schnell und beinahe mühelos von der Hand geht. Wer generell wenig Zeit hat, kann auch über die Anschaffung einer Küchenmaschine oder eines Schnellkochtopfes nachdenken. Dadurch können Sie die Kochzeit um bis auf die Hälfte reduzieren. Außerdem ist es äußerst praktisch, wenn Sie Ihre Zutaten nur noch zerkleinern und in den Topf werfen müssen. Während der Kochzeit können Sie dann etwas anderes tun oder sich einfach entspannen, bis das leckere Essen fertig ist.

Tipp #5: Ordnung halten

Ja, Aufräumen kostet Zeit – in einer unordentlichen Umgebung zu leben aber noch mehr. Vor allem, wenn die Zeit knapp ist, kann es den letzten Nerv rauben, wenn man vor jedem Kochen erst einmal die Dinge suchen muss, die man braucht. Achten Sie deshalb darauf, dass jedes Küchenutensil und jede Zutat einen festen Aufbewahrungsort hat und nach dem Kochen auch stets wieder dorthin zurückwandert. Das hat auch einen weiteren Vorteil: In einer ordentlichen Umgebung fühlt man sich meist wohler und ist auch innerlich direkt aufgeräumter.

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