Linzer Augen Omas Rezept: Linzer Augen, auch bekannt als Linzer Kekse oder Linzer Torten, sind ein traditionelles Gebäck aus Linz, Österreich. Sie werden aus einem buttrigen, mürbegebäckähnlichen Teig hergestellt, der zu Keksen oder Torten geformt und mit einer Schicht Marmelade, meist Himbeermarmelade, gefüllt wird.
Der Teig wird oft in dekorative Formen wie Kreise oder Rauten geschnitten, und die Oberseite des Kekses oder der Torte ist perforiert, damit die Marmelade durchscheinen kann. Linzer Augen werden typischerweise in der Weihnachtszeit serviert, können aber das ganze Jahr über genossen werden.
In Österreich und anderen Teilen Europas sind sie eine beliebte Leckerei, die in anderen Ländern auf der ganzen Welt adaptiert und variiert wurde. Hausgemachte, zartschmelzende Linzer Augen von Grund auf neu zubereitet.
Linzer Augen Omas Rezept: Ich zeige Ihnen, wie Sie diese klassischen österreichischen Kekse ganz einfach zubereiten können. Das Rezept meiner Oma!
Der Linzer Augen ist ein zartes, nussiges Doppeldeckerkonfekt mit einem Marmeladenauge, das die Blicke auf sich zieht.
Die traditionellen Linzer Augen sind überbacken und haben drei Marmeladenaugen. Oft findet man aber auch Kekse mit nur einer großen Öffnung, die jede beliebige Form haben kann, wie Herzen oder sogar kleine Weihnachtsbäume.
Die einzigartige Form der Kekse, die sie sofort erkennbar macht.
Der Linzer Augen ist nach der Stadt Linz in Österreich benannt und eng mit der berühmten Linzer Torte verwandt, für die ein ähnlicher Teig verwendet wird.
Es ist das älteste aufgezeichnete Kuchenrezept, das bis ins Jahr 1653 zurückreicht, wo es erstmals in den Stadtarchiven auftauchte.
Linz war im Mittelalter ein wichtiges Handelszentrum, da es an einer Handelsroute zur Adria lag.
Der Linzer Teig zeugt von diesem multikulturellen Erbe, denn er enthält (für die damalige Zeit) exotische Zutaten wie Zitronen, Nelken, Muskatnuss und Zimt.
Die Verarbeitung dieses Teigs ist etwas knifflig. Aber wenn Sie diese Tipps befolgen, wird das Ergebnis sehr lohnend sein.
Es gibt viele verschiedene Linzer Ausstechformen, die von Kreisen und anderen geometrischen Formen bis hin zu Herzen und aufwändigeren Formen wie Engeln, Weihnachtsmännern, Rentieren oder Weihnachtsbäumen reichen.
Auch bei der Ablage können Sie kreativ werden und Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Sie können nicht nur verschiedene Marmeladen und Gelees verwenden, um die Mitte zu füllen, sondern auch Zitronenquark, Karamell, Dulce de Leche oder Nutella hinzufügen.
Sie können die Kekse in geschmolzene Schokolade tauchen und sie mit Zucker, Erdnüssen und bunten Streuseln bestreuen.
In einem kühlen europäischen Klima können die Kekse einfach in einer mit Pergamentpapier ausgekleideten Blechdose aufbewahrt werden.
Sie können die oberste Schicht des Pergamentpapiers mit Apfelschalen bedecken, damit die Kekse feucht bleiben.
Sie sollten aber innerhalb von 1-2 Monaten verzehrt werden.
Wenn Sie in einem warmen, feuchten Klima leben, bewahren Sie die Kekse in einem luftdichten Behälter auf, der vor Hitze geschützt ist.
Sie können die Kekse auch in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren.
In einem Glasgefäß verpackt und mit einer Schleife verziert, sind diese Kekse ein schönes Geschenk.
300 g flour
200 g butter (not quite cold, divided into small pieces)
100 g powdered sugar
1 pct. vanilla sugar, (I use 20 g homemade vanilla sugar with vanilla pulp)
2 egg yolks
100 g almonds, peeled, finely grated
1 pinch of cinnamon, (a little more if desired).
½ lemons, grated and very finely chopped peel thereof.
Für die Füllung:
Jelly, currant jelly (redcurrant jelly)
Powdered sugar / vanilla sugar mixture, for dusting
Arbeitszeit ca. 30 Minuten Backzeit ca. 12 Minuten Gesamtzeit ca. 42 Minuten
Kalorien: 396 kcal / 100g
Das Mehl mit den übrigen Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken (Küchenmaschine oder Handmixer) rasch zu einem Teig verarbeiten. Ca. 20 – 30 Min. kalt stellen.
Backrohr auf 180 Grad Heißluft vorheizen.
Den Teig ca. 2-3 mm dick ausrollen (ich mache das auf einer Silikon-Unterlage) und Scheiben von ca. 5 cm Durchmesser ausstechen.
Aus der Hälfte der Scheiben jeweils drei Augen ausstechen – besser noch: einen „Linzer-Ausstecher“ mit drei Löchern nehmen.
Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und in die Mitte des vorgeheizten Backrohres schieben und ca. 10 – 12 Min. hellbraun backen.
Nach kurzem Überkühlen auf die ungelochten Scheiben ein Häufchen Ribieselgelee geben, die gelochten Scheiben mit Zucker/Vanillezuckergemisch „übersieben“ und jeweils zwei zusammensetzen. Das Ribiselgelee soll ein wenig aus den Löchern „herausgedrückt“ werden.
Die fertigen Linzer Augen noch 1-2 Stunden auf einem Gitter trocknen lassen und dann in eine Tupper-Dose – mit Butterpapier als Zwischenlage – geben. (Man kann natürlich auch eine Keksdose nehmen)
Einige Tage gut durchziehen lassen. Kühl lagern.
Verwandeln Sie den Teig in einen einfachen Mürbeteig, indem Sie Wasser oder Milch anstelle von Eiern verwenden. Das Wasser oder die Milch nach und nach zugeben, bis der Teig glatt und nicht mehr klebrig ist.
Für die Linzer Kekse und die Linzer Torte wird ein ähnlicher Teig verwendet. Die Torte, die eigentlich ein Kuchen ist, wird oben mit einem Gitter verziert.
Das ist vielleicht nicht die beste Idee, denn beim Auftauen werden sie matschig. Aber man kann den Teig einfrieren. Achten Sie nur darauf, dass er über Nacht im Kühlschrank langsam auftaut.
Traditionell läuten die Linzer Kekse im deutschsprachigen Raum den Winter ein und erfüllen die Häuser mit ihrem würzigen und buttrigen Duft und verleihen den Tischen in der Weihnachtszeit ein festliches Aussehen. Heute sind sie das ganze Jahr über erhältlich und ändern ihre Form je nach Anlass; herzförmige Linzer Kekse mit einem knallroten Marmeladenherz gibt es zum Valentinstag. Diese werden Spitzbuben genannt.
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