Apfelstrudel Rezept

Apfelstrudel Rezept; Mit selbstgemachten Strudelteig ist dieses Rezept ein wahrer Genuss und schmeckt mit leckerer Vanillesoße garantiert wie bei Oma – mit oder ohne Rosinen.

Zutaten für Beste Apfelstrudel Rezept

Für den Teig:
250 g Mehl
2 EL Butter, zerlassen
1 Ei(er)
1 Prise(n) Salz
100 ml Wasser, lauwarm

Für die Füllung:
1 kg Äpfel, feste, säuerliche (Boskop, Elstar)
1 Zitrone(n), unbehandelt, die abgeriebene Schale
2 EL Zitronensaft
3 EL Pinienkerne, alternativ Mandeln, gestiftelt oder Nüsse, gehackt
70 g Zucker
½ TL Zimt
100 g Rosinen, (in etwas Wasser eingeweicht)

Außerdem:
Fett, oder Backpapier für die Form
2 EL Semmelbrösel
Butter, zum Bestreichen des Teiges
Puderzucker, zum Bestäuben

Apfelstrudel Rezept

Methode

Für den Teig:
Das Mehl auf ein Backbrett häufen, in die Mitte eine Mulde drücken, 2 EL zerlassene Butter, Ei, 1 Pr. Salz hineingeben. Vom Rand her die Zutaten mischen, sehr kräftig zu einem elastischen, geschmeidigen Teig verkneten, dabei nach und nach ca. 100 ml lauwarmes Wasser zufügen. Zu einer Kugel formen, mit Öl bepinseln und in einer warmen Schüssel an einem warmen Platz zugedeckt ca. 1/2 Std. ruhen lassen! Das ist sehr wichtig, damit der Teig so elastisch bleibt und sich gut ausziehen lässt!

Für die Füllung:
Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in schmale Scheibchen schneiden (ich mache das mit dem Gurkenhobel). In eine Schüssel geben, mit abgeriebener Zitronenschale, 2 EL Zitronensaft, Pinienkernen, bzw. Nüsse oder Mandeln, Zucker und Zimt mischen, Rosinen abtropfen lassen und ebenfalls untermischen.

Das Ausrollen und Ausziehen:
Ein großes Küchentuch mit Mehl bestäuben, Teigkugel darauf erst platt drücken, dann mit dem Nudelholz so lange ausrollen, bis das Muster vom Küchentuch gut erkennbar ist. Wem das noch nicht dünn genug ist, der fasst mit beiden Händen unter die Teigdecke und zieht ihn vorsichtig nach allen Richtungen aus.

Teigdecke dünn mit zerlassener Butter bestreichen, Semmelbrösel darauf streuen, Apfelmischung gleichmäßig darauf verteilen. Dabei an beiden schmäleren Seiten und einer langen Seite einen 2-3 cm breiten Rand aussparen! Die Schmalseiten bis zur Füllung einschlagen, dann von der nicht ausgesparten Seite her mit Hilfe des Küchentuches zügig aufrollen. Ebenso mit Hilfe des Tuches auf das eingefettete bzw. mit Backpapier ausgelegte Blech heben, dabei sollte die Nahtstelle nach unten kommen, damit sie nicht aufgeht! (Ich möchte mal probieren, statt dem Küchentuch gleich Backpapier zu nehmen, dann wäre das „Aufs Blech heben“ einfacher.)

Nun wird die Oberfläche des Strudels mit reichlich zerlassener Butter eingestrichen und dann wird er gebacken – bei 200 °C Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen, ca. 1 Std.

Etwas abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Dazu reicht man Sahne oder Vanillesoße.

Die Rosinen kann man wahlweise auch in Rum oder Calvados einweichen, das schmeckt zwar sehr gut, aber es ist dann eben nicht mehr original südtirolerisch.

Es ist die Butter, die diesen Strudel so unglaublich kross und trotzdem sehr zart werden lässt! Deshalb bitte nicht durch etwas anderes ersetzen!

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Alt Wiener Apfelstrudel

Südtiroler Apfelstrudel

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Apfelstrudel Rezept

Alt Wiener Apfelstrudel

Der Wiener Apfelstrudel ist ein klassisches Wiener Apfeldessert, das Sie wahrscheinlich unter dem Namen Apfelstrudel kennen. Schuppige Schichten von Strudelteig umhüllen eine helle Herbstapfelfüllung, die mit Rosinen und Mandeln bestreut ist. Wenn Sie Apfelkuchen lieben, ist Apfelstrudel sicher ein Erfolgsrezept!

WIENER APFELSTRUDEL

Wiener Apfelstrudel (ausgesprochen VEEN-er ap-FEL-stru-del) ist der Eigenname für Apfelstrudel, der ihn seinem Herkunftsort zuschreibt: Wien, Österreich.

Apfelstrudel ist für Österreich das, was Apfelkuchen für Amerika ist. Eine Art Nationalgericht, mit vielen Variationen und viel Liebe und Popularität.

Der Strudel hat eine lange Geschichte, die mit der Invasion des Osmanischen Reiches in Europa begann. Um 1500 gingen die Türken bis nach Wien, Österreich. Während der Zeit der Kriege und der Besatzung brachten die Türken viele süße und schmackhafte Backwaren mit, die in ein leichtes, flockiges Gebäck eingewickelt waren. (Denken Sie an Gebäck, das ähnlich wie Baklava ist).

Die Österreicher ließen sich von diesem Gebäck inspirieren und machten es sich zu eigen. Meistens rollten sie Füllungen, süß und herzhaft, in ein hauchdünnes Gebäck ein.

Tatsächlich ist der Name Strudel das deutsche Wort für Strudel oder Strudel.

Der Name kommt von der Art und Weise, wie der Teig und die Füllung im fertigen Gebäck einen Spiraleffekt erzeugen.

Obwohl der Strudel österreichischen Ursprungs ist, hat er in allen europäischen Ländern an Popularität gewonnen. Deshalb gibt es oft eine gewisse Verwirrung darüber, ob Apfelstrudel deutsch ist oder nicht. Das ist eigentlich nicht verwunderlich, denn die Deutschen mögen ihre Apfeldesserts, wie diesen deutschen Apfelkuchen.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN STREUSEL UND STRUDEL?

Während die Namen recht ähnlich klingen, sind Strudel und Streusel recht unterschiedlich.

Strudel ist ein gerolltes Gebäck, das aus dünnen Teigschichten besteht und eine Füllung umhüllt. Strudel kann süß (gefüllt mit Äpfeln, Kirschen, Nüssen, süßem Käse, Mohn usw.) oder herzhaft (gefüllt mit Fleisch, Kohl, Kürbis usw.) sein.

Streusel ist eine süße Krumenmischung, die als Belag für einige Kuchen (Kaffeekuchen) und Muffins und anstelle einer oberen Kruste auf einigen Obsttorten verwendet wird. Wenn Sie ein Gericht mit Streusel auf den Kopf stellen, regnet ein Schauer von süßen Krümeln von der Oberfläche Ihres Backgutes ab. (Streusel ist auch ganz anders als die geriebenen Teigkrümel, die sich auf diesem polnischen Apfelkuchen befinden).

WIE STELLEN SIE APFELSTRUDEL HER?

Die Herstellung von Apfelstrudel erfordert eine ganze Reihe von Schritten, und obwohl keiner von ihnen eine besondere Herausforderung darstellt, erfordern einige doch ein wenig Geduld.

Machen Sie den Teig.
Rösten Sie die Semmelbrösel.
Schneiden Sie die Äpfel in Scheiben und mischen Sie die Füllung.
Den Strudelteig ausdehnen.
Den Teig einfüllen.
Den Strudel ausrollen.
Den Apfelstrudel backen.
Alle Zutaten für den Apfelstrudel können im Voraus zubereitet werden, und ehrlich gesagt, ist dies unsere bevorzugte Art, Strudel zu machen.

Erster Tag: den Teig, die Semmelbrösel und die Apfelfüllung vorbereiten.

Zweiter Tag: den Teig auf Raumtemperatur kommen lassen, dann dehnen, füllen und backen.

Man kann zwar definitiv alles an einem Tag machen, aber ich finde, dass die Zubereitung von Apfelstrudel, wenn sie in zwei Tagen erledigt ist, weniger beängstigend sein muss.

WELCHE ART VON GEBÄCK WIRD FÜR APFELSTRUDEL VERWENDET?

Strudel wird mit, Sie haben es erraten, Strudelteig hergestellt.

Und es ist eine ganz besondere Art von Teig.

Strudelteig ist ein sehr einfacher Teig, der geknetet wird, bis er seidenweich ist.

Das Besondere daran ist, dass es sich um einen sehr robusten Teig handelt, der sich papierdünn ausdehnen lässt.

Um dies zu erreichen, fügen wir unserem Teig ein wenig Essig hinzu. Die Säure hilft, das Gluten (Weizenproteine) zu entspannen, wodurch sich der Teig viel leichter dehnen lässt.

IST STRUDELTEIG DASSELBE WIE FILOTEIG?

Wenn Sie an hauchdünnen Teig denken, fällt Ihnen vielleicht Filoteig ein. Filo (oder Phyllo) ist eine andere Art von hauchdünnem Gebäck und erinnert an die Ursprünge des Strudels im Osmanischen Reich.

Aber für den traditionellen Strudel ist Filoteig nicht der Teig, der verwendet wird.

Da die Verarbeitung von Strudelteig jedoch etwas Geduld erfordert, wird manchmal anstelle des traditionellen Strudelteigs Filoteig (oder sogar Blätterteig) verwendet.

Wenn Sie sich für die Verwendung von Filoteig für Ihren Strudel entscheiden, werden Sie 5-7 frische (aufgetaute) Blätter zusammen mit geschmolzener Butter, die zwischen den Schichten gebürstet wird, schichten wollen, wie Sie es bei der Herstellung von Tiropita tun.

Wenn Sie sich für uns Blätterteig entscheiden, sollte der aufgetaute Teig auf 1/8 Zoll Dicke gerollt werden.

STRUDELTEIG STRECKEN

Wie ich bereits angedeutet habe, ist das Strecken des Strudelteigs der eine Schritt, der etwas Geduld erfordert.

Aber es ist definitiv kein Schritt, den man befürchten muss.

Der Teig in unserem Rezept unten ist ein Traum, mit dem man arbeiten kann. Wenn er bei Raumtemperatur und entspannt ist, ist er perfekt dehnbar.

Langsam und gleichmäßig ist definitiv das Mantra beim Dehnen von Strudelteig. Ich dehne den Teig gerne mit der Handfläche, indem ich ihn mit den Fingerspitzen sanft nach außen ziehe. Aber viele Leute ziehen es vor, die Handrücken zu benutzen.

Beginnen Sie damit, den Teig zu einem Quadrat von etwa 10×10 Zoll zu rollen.

Danach übertragen Sie den Teig auf ein großes, sauberes Geschirrtuch, um den Teig weiter zu dehnen. Das Geschirrtuch hilft Ihnen, den Teig zu dehnen, ohne zu kleben, und es wird später beim Ausrollen unerlässlich.

Zweifeln Sie nicht an der Knete. Wenn man ihn 1 Stunde ruhen lässt, kann sich das Gluten (Weizenproteine) im Teig ausdehnen.

Dehnen Sie den Teig vorsichtig, indem Sie in einer Richtung um Ihr Rechteck herum arbeiten, um die gedehnten Portionen einige Minuten ruhen zu lassen, bevor sie wieder gedehnt werden.

Sobald die Mitte so dünn gedehnt ist, wie Sie sich trauen, müssen Sie auch die Ränder dehnen. Dies kann durch leichtes Ziehen geschehen.

Ich habe 30 Minuten gebraucht, um unseren Teig auf etwa 26×18 Zoll zu dehnen. Auch wenn Ihr fertiger Teig nicht vollständig durchsichtig ist, sollten Sie zumindest das Muster Ihres Geschirrtuches durch den Teig hindurch sehen können.

Es ist wirklich wichtig, den Teig so dünn wie möglich zu machen, denn je dünner der Teig, desto flockiger wird Ihr Strudel.

AUSWAHL VON ÄPFELN FÜR APFELSTRUDEL

Apfelstrudel wird traditionell mit einem süßen und säuerlichen Apfel, wie McIntosh, hergestellt.

Doch während McIntosh-Äpfel einen großartigen süß-säuerlichen Geschmack haben, mögen wir nicht, wie sie unglaublich weich herunterkochen, so dass Ihr Strudel mit Apfelmus gefüllt bleibt, anstatt eine schöne, geschichtete Apfelstruktur zu hinterlassen.

Ein paar McIntosh-Äpfel haben einen tollen Geschmack, und ihre gekochte Textur ist großartig, um die Apfelfüllung zusammenzubringen. Deshalb kombinieren wir sie gerne mit einem festeren Backapfel wie Gala, Cortland oder Jonagold.

DIE BROTKRUMENFÜLLUNG FÜR APFELSTRUDEL

Ein wesentlicher Bestandteil der Füllung für den Apfelstrudel ist eine Schicht gerösteter, gesüßter Semmelbrösel, die man vor dem Hinzufügen der Äpfel über den Teig streut.

Diese Semmelbrösel verleihen dem Strudel zwar ein wenig Geschmack und Süße, dienen aber eher der Funktion als dem Geschmack.

Die Semmelbrösel saugen die Feuchtigkeit auf, die die Äpfel beim Backen abgeben, und wirken als Puffer zwischen dem feuchten Inneren und dem Teig, der trocken sein muss, um perfekt flockig zu sein.

WIE LANGE HÄLT DER APFELSTRUDEL IM KÜHLSCHRANK?

Wie jedes Gericht, das flockigen Teig enthält, wird auch der Apfelstrudel am besten am Tag des Backens gegessen.

Einmal gekühlt, wird der Teig weich und verliert etwas von seiner Flockigkeit. Allerdings bleiben die Teigreste bis zu einer Woche im Kühlschrank gut erhalten.

UNSER APFELSTRUDEL-REZEPT

Um ehrlich zu sein, brauchte ich beim ersten Strudel zwei Versuche, um den Strudelteig richtig zu strecken.

Beim ersten Mal habe ich den Teig zwar schön gedehnt, aber die Ränder nicht so dünn gedehnt, wie ich es hätte tun sollen, so dass Teile des Teigs zäh waren.

Beim zweiten Mal hatte ich mehr Vertrauen in den Teig und streckte ihn viel dünner.

Das Ergebnis war ein wunderbar flockiger Strudel, gefüllt mit süß-säuerlichen Äpfeln und mit Rosinen und Mandeln bestreut.

Alles genau so, wie es sein sollte.

Inhaltsstoffe:

Für den Strudelteig
⅓ c Lauwarmes Wasser
1 EL Öl mit neutralem Geschmack (Pflanzenöl oder leichtes Olivenöl)
1 ½ Teelöffel weißer Essig
1 ¼ -1 ½ c mehl
⅛ Teelöffel Salz
Für die Füllung
¼ c Rosinen
2 Esslöffel weißer Rum oder lauwarmes Wasser
4 Esslöffel ungesalzene Butter
1 c feine Semmelbrösel
1/3 c Zucker
¼ c Mandeln in Scheiben geschnitten
1 ½ lb süß-säuerliche Äpfel , in Scheiben geschnitten ⅛ zentimeterdick (wir mögen eine Kombination aus McIntosh und Gala)
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Teelöffel reiner Vanille-Extrakt
½ Teelöffel Zimt
Alles zusammengenommen
2 Esslöffel ungesalzene Butter, geschmolzen
Puderzucker (zum Bestäuben von gebackenen Streuseln)

Anweisungen:

Für den Strudelteig
Mischen Sie Wasser, Öl und Essig in einer mittelgroßen Schüssel. Fügen Sie 1 ¼ Tasse Mehl und das Salz hinzu. Mischen Sie, bis der Teig anfängt, sich zu verbinden.
Drehen Sie den Teig auf eine Arbeitsfläche und beginnen Sie, den Teig zu kneten. Geben Sie so viel von der restlichen ¼ Tasse Mehl hinzu, dass ein glatter Teig entsteht, der nicht an den Händen klebt.
Kneten Sie den Teig mit den Händen weiter, bis er sehr glatt und elastisch ist (15-20 Minuten).
Bestreichen Sie den Teig mit Öl und legen Sie ihn in eine saubere, gefettete Schüssel. Decken Sie den Teig ab und lassen Sie ihn mindestens 1 Stunde auf der Theke ruhen. (Oder bis zu 2 Tage im Kühlschrank. Wenn der Teig im Kühlschrank aufbewahrt wird, lassen Sie ihn vor dem Ausziehen auf Raumtemperatur kommen, etwa 2-3 Stunden).

Für die Füllung
Während der Teig ruht, machen Sie die Teile zu Ihrer Füllung. In einer kleinen Schüssel mischen Sie die Rosinen und Rum (oder Wasser). Beiseite stellen, bis die Rosinen prall sind, 20 Minuten.
4 EL Butter in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen, bis sie geschmolzen sind. Die Paniermehl hinzufügen und bei mittlerer Hitze goldgelb anbraten. Zucker und Mandelscheiben hinzufügen und mischen, bis der Zucker in den Paniermehl eingearbeitet ist. Die Mischung zum Abkühlen in eine Schüssel geben.
Die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden, bis sie etwa ⅛ Zoll dick sind. Die in Scheiben geschnittenen Äpfel in eine große Schüssel geben und den Zitronensaft, die Vanille und den Zimt hinzufügen. Die Rosinen abtropfen lassen und zu den Äpfeln geben. Vermischen und beiseite stellen.

Alles zusammenfügen
Heizen Sie Ihren Ofen auf 350F vor.
Rollen Sie Ihren entspannten Teig auf 10×10 Inch aus. Dann legen Sie den Teig auf ein sauberes Geschirrtuch und dehnen ihn von der Mitte aus weiter aus, bis er die Größe von 26×18 Inch erreicht hat. (Sie sollten in der Lage sein, das Muster Ihres Handtuchs durch den Teig hindurch zu sehen).
Bürsten Sie die Hälfte des Teig-Rechtecks vorsichtig mit geschmolzener Butter.
Streuen Sie eine gleichmäßige Schicht der Paniermehlmischung auf die andere Hälfte, wobei ein 2-Zoll-Rand verbleibt.
Verteilen Sie die Äpfel über die Semmelbrösel und lassen Sie den Rand sauber.
Die langen Seiten des Teigs nach oben und über die Füllung falten. Falten Sie die kurze Seite des Teigs nach oben und über die Füllung.
Rollen Sie den Strudel von der kurzen Seite der Füllung ausgehend mit dem Handtuch als Unterlage aus. Legen Sie den gerollten Strudel mit der Nahtseite nach unten auf ein mit Pergament ausgelegtes Backblech.
Den Strudel vorsichtig mit geschmolzener Butter bestreichen.
In den vorgeheizten Ofen schieben und 40-45 Minuten backen, bis er goldfarben ist.
Wenn der Strudel goldfarben ist, nehmen Sie ihn aus dem Ofen und lassen Sie ihn 1 Stunde abkühlen, bevor Sie ihn mit Puderzucker bestreuen und servieren.

Quelle:https://www.curiouscuisiniere.com/apfelstrudel-apple-strudel/

Alt Wiener Apfelstrudel
Alt Wiener Apfelstrudel

Südtiroler Apfelstrudel

Südtiroler Apfelstrudel Zutaten:

Für den Teig:
250 gMehl
2 ELButter, zerlassen
1Ei(er)
1 Prise(n)Salz
100 mlWasser, lauwarm
Für die Füllung:
1 kgÄpfel, feste, säuerliche (Boskop, Elstar)
1Zitrone(n), unbehandelt, die abgeriebene Schale
2 ELZitronensaft
3 ELPinienkerne, alternativ Mandeln, gestiftelt oder Nüsse, gehackt
70 gZucker
½ TLZimt
100 gRosinen, (in etwas Wasser eingeweicht)
Außerdem:
Fett, oder Backpapier für die Form
2 ELSemmelbrösel
Butter, zum Bestreichen des Teiges
Puderzucker, zum Bestäuben

Ich kann Euch meine *Messlöffel sehr ans Herzen legen.

Südtiroler Apfelstrudel
Südtiroler Apfelstrudel

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 1 Stunde Gesamtzeit ca. 2 Stunden

Apfelstrudel Kalorien: 165 kcal / 100g

Für den Teig:
Das Mehl auf ein Backbrett häufen, in die Mitte eine Mulde drücken, 2 EL zerlassene Butter, Ei, 1 Pr. Salz hineingeben. Vom Rand her die Zutaten mischen, sehr kräftig zu einem elastischen, geschmeidigen Teig verkneten, dabei nach und nach ca. 100 ml lauwarmes Wasser zufügen. Zu einer Kugel formen, mit Öl bepinseln und in einer warmen Schüssel an einem warmen Platz zugedeckt ca. 1/2 Std. ruhen lassen! Das ist sehr wichtig, damit der Teig so elastisch bleibt und sich gut ausziehen lässt!

Für die Füllung:
Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in schmale Scheibchen schneiden (ich mache das mit dem Gurkenhobel). In eine Schüssel geben, mit abgeriebener Zitronenschale, 2 EL Zitronensaft, Pinienkernen, bzw. Nüsse oder Mandeln, Zucker und Zimt mischen, Rosinen abtropfen lassen und ebenfalls untermischen.

Das Ausrollen und Ausziehen:
Ein großes Küchentuch mit Mehl bestäuben, Teigkugel darauf erst platt drücken, dann mit dem Nudelholz so lange ausrollen, bis das Muster vom Küchentuch gut erkennbar ist. Wem das noch nicht dünn genug ist, der fasst mit beiden Händen unter die Teigdecke und zieht ihn vorsichtig nach allen Richtungen aus.

Teigdecke dünn mit zerlassener Butter bestreichen, Semmelbrösel darauf streuen, Apfelmischung gleichmäßig darauf verteilen. Dabei an beiden schmäleren Seiten und einer langen Seite einen 2-3 cm breiten Rand aussparen! Die Schmalseiten bis zur Füllung einschlagen, dann von der nicht ausgesparten Seite her mit Hilfe des Küchentuches zügig aufrollen. Ebenso mit Hilfe des Tuches auf das eingefettete bzw. mit Backpapier ausgelegte Blech heben, dabei sollte die Nahtstelle nach unten kommen, damit sie nicht aufgeht! (Ich möchte mal probieren, statt dem Küchentuch gleich Backpapier zu nehmen, dann wäre das „Aufs Blech heben“ einfacher.)

Nun wird die Oberfläche des Strudels mit reichlich zerlassener Butter eingestrichen und dann wird er gebacken – bei 200 °C Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen, ca. 1 Std.

Etwas abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Dazu reicht man Sahne oder Vanillesoße.

Die Rosinen kann man wahlweise auch in Rum oder Calvados einweichen, das schmeckt zwar sehr gut, aber es ist dann eben nicht mehr original südtirolerisch.

Es ist die Butter, die diesen Strudel so unglaublich kross und trotzdem sehr zart werden lässt! Deshalb bitte nicht durch etwas anderes ersetzen!

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Südtiroler Apfelstrudel