Dieser französische Zitronen-Joghurt-Kuchen ist so einfach herzustellen, und das Ergebnis ist ein unglaublich köstlicher, feuchter, leichter und geschmackvoller Laib, der bei so vielen Gelegenheiten funktioniert. Es ist kein Wunder, dass dies auf der Liste jedes französischen Kochs steht.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINEM JOGHURTKUCHEN UND EINEM PFUNDKUCHEN?
Wenn man sich das anschaut, könnte man meinen, dass dieser Joghurtkuchen ein bisschen wie ein Pfundkuchen ist. Er hat diese ähnliche gleichmäßige Farbe und Krume und wird auch oft in einer Kastenform hergestellt.
Ein großer Unterschied besteht jedoch darin, dass Joghurtkuchen Joghurt enthält, falls der Name nicht offensichtlich war. Dies verleiht ihm sowohl eine schöne feuchte Textur als auch einen leichten Hauch von Geschmack. Der andere große Unterschied besteht darin, dass Joghurtkuchen mit Öl statt mit Butter gebacken wird.

ZITRONENJOGHURT-KUCHEN – EINE EUROPÄISCHE TRADITION
Joghurtkuchen ist in vielerlei Hinsicht die französische Antwort auf Pfundkuchen, aber ganz ehrlich, er ist um einiges besser. Trotz des französischen Rufs für feines Backen ist das nicht das, was jemand zu Hause macht, aber das ist die Art von Rezept, die es ist. Es ist einfach, köstlich und braucht keine Zeit für die Zubereitung.
Ich sage französisch, aber in Wirklichkeit ist Joghurtkuchen etwas, das man auch in Spanien und Italien findet. Der gebräuchlichste französische Joghurtkuchen verwendet Zitrone als Aromastoff, wie es auch in Spanien und Italien der Fall ist. Das passt perfekt zu dem leichten Hauch des Joghurts, aber Sie können auch andere Zitrusaromen verwenden.
In Frankreich verwenden Sie in der Regel ein neutrales Öl, während in der spanischen und italienischen Version eher Olivenöl verwendet wird. Das verleiht ihm ein bisschen mehr Geschmack, der es, glaube ich, reicher machen kann. Es gibt natürlich kein richtig oder falsch, nur Variationen. Ich hatte zufällig etwas Olivenöl mit Zitrone (so gut!), also habe ich eine Mischung aus diesem Öl und Pflanzenöl verwendet.

WIE MAN EINEN FRANZÖSISCHEN ZITRONEN-JOGHURT-KUCHEN HERSTELLT
Mehl, Salz und Backpulver mischen und verrühren.
Reiben Sie den Zucker mit der Zitronenschale ein, damit er die Öle freisetzen kann.
Joghurt, Eier und Vanille hinzufügen und verrühren.
Nach und nach das Mehl hinzufügen und untermischen.
Das Öl hinzugeben und verrühren, bis es sich mit dem Mehl vermischt hat.
Eine Laibpfanne mit Pergament und/oder Öl auslegen und den Teig einfüllen.
Backen Sie den Teig, bis er oben goldbraun ist und ein Spieß sauber herauskommt.
Bei einigen Versionen wird eine Glasur hinzugefügt, sei es Honig, eine Zitronenglasur oder Zuckerguss, aber ich denke, am traditionellsten lässt man es so, wie es ist. Und sicherlich hat es bereits einen fantastischen Zitronengeschmack und ist feucht genug, um nicht mit etwas anderem getränkt werden zu müssen.
Ich finde auch, dass sie ohne die Glasur vielseitiger ist (man könnte zum Beispiel eine Scheibe grillen und mit Beeren und Sahne servieren), aber Sie können natürlich auch eine hinzufügen, wenn Sie das bevorzugen.

Wenn man diesen französischen Zitronen-Joghurt-Kuchen einmal probiert hat, ist es leicht zu verstehen, warum er zu den Rezepten gehört, die französische Köche in ihren Gesäßtaschen aufbewahren. Er ist so schnell und einfach zuzubereiten, hat einen so wunderbaren Geschmack und eine so wunderbare Textur, dass es wirklich schwer ist, einen Fehler darin zu finden. Perfekt für jede Gelegenheit, es ist definitiv eines, von dem ich weiß, dass ich bald wieder Anfragen dafür bekommen werde.

Inhaltsstoffe
1 1/2 Tassen Allzweckmehl 210 g glattes Mehl
2 Teelöffel Backpulver
1/4 Teelöffel Salz
1 Tasse Zucker 200g
1 Zitronenschale (d.h. von 1 Zitrone)
3/4 Becher Naturjoghurt 180ml
3 Eier
1/4 Teelöffel Vanille-Extrakt
1/4 Tasse Pflanzenöl 60ml, oder anderes einfaches Öl, z.B. Saflor, Raps
1/4 Tasse Zitronen-Olivenöl 60ml, oder zusätzliches pflanzliches Öl

Anleitungen
Den Ofen auf 350F/175C vorheizen. Eine Standard-Laibpfanne (8 1/2″ x 4 1/4″) leicht ölen und auskleiden.
Mehl, Salz und Backpulver in einer mittelgroßen Schüssel mischen und verquirlen.
Reiben Sie in einer großen Schüssel die Zitronenschale mit dem Zucker ein, damit er die Öle besser freisetzt. Sie sollten Flecken erhalten, die leicht feucht werden.
Joghurt, Eier und Vanille zum Zitronenzucker geben und mit dem Schneebesen verrühren.
Nach und nach auch die Mehlmischung dazugeben und unterrühren.
Das/die Öl(e) einfüllen und verrühren, bis sie sich vermischen.
Den Teig in die ausgekleidete Laibpfanne geben und die Oberseite glatt streichen.
Ca. 50-55 Minuten backen, bis der Laib oben goldbraun ist und ein Spieß sauber herauskommt.
Etwa 5 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und den Laib vorsichtig herausnehmen. In einem Kuchengitter weiter abkühlen lassen.

Anmerkungen
Sehen Sie sich das Video an, um zu sehen, wie leicht alles zusammenpasst!
Ich habe Vollmilchjoghurt verwendet, aber ein niedrigerer Fettgehalt würde auch funktionieren. Griechischer Joghurt ist auch in Ordnung.
Der Kuchen hält einige Tage, zugedeckt bei Zimmertemperatur (ich habe ihn in Tupperware gelegt) – er wird nach und nach etwas trocknen, so dass Sie, wenn er länger als etwa 3-4 Tage dauert, an diesem Punkt vielleicht toasten oder grillen und mit Beeren/Marmelade belegen möchten, aber er wird immer noch köstlich sein.
Ernährung
Kalorien: 233kcal | Kohlenhydrate: 31g | Eiweiß: 3g | Fett: 10g | Gesättigtes Fett: 5g | Cholesterin: 42mg | Natrium: 72mg | Kalium: 141mg | Zucker: 17g | Vitamin A: 75IU | Vitamin C: 0.7mg | Kalzium: 63mg | Eisen: 1.1mg
Quelle:https://www.carolinescooking.com/french-lemon-yogurt-cake/
Marmorkuchen nach Frieda – klassische Art
Zutaten:
200 g | Butter, weiche |
160 g | Zucker |
1 Pck. | Bourbon-Vanillezucker |
1 Msp. | Zitronenschale, geriebene |
2 EL | Rum |
6 | Eigelb |
6 | Eiweiß |
1 Msp. | Salz |
120 g | Zucker |
280 g | Weizenmehl, 405er |
1/2 Pck. | Backpulver |
100 ml | Milch, lauwarme |
20 g | Kakaopulver, klassisches dunkles |
Puderzucker oder Kakao-Fettglasur |
Ich kann Euch meine *Messlöffel sehr ans Herzen legen.

Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 1 Std. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: 416
Als Kuchenform eignet sich eine 22er Gugelhupfform.
Die wirklich weiche Butter mit 160 g Zucker und Vanillezucker sowie etwas Zitronenabrieb und dem Rum cremig rühren.
Eier trennen. Die Eidotter einzeln nacheinander in die Butter-Zucker-Masse rühren.
Die 6 Eiweiß mit der Msp. Salz halbfest schlagen und mit den restlichen 120 g Zucker zu Schnee schlagen.
Mehl abwiegen, mit Backpulver mischen. Milch leicht anwärmen. Abwechselnd (etwa in 3 – 4 Schritten) zuerst etwas Mehl auf die Butter-Zucker-Eidotter-Masse sieben (geht gut mit einem großen Haarsieb), dann etwas lauwarme Milch dazugießen und eine Portion Eischnee darauf geben. Mit einem Holzlöffel, der idealerweise in der Mitte ein Loch hat, alles unterheben. (Das ist sehr wichtig – kein Rührgerät einsetzen.)
Wenn alles untergehoben und sorgfältig vermischt ist (geht relativ leicht, da der Teig locker bleibt), die Kuchenform gut mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Gut die Hälfte des Teigs in die Form füllen.
Den restlichen Teig mit dem Kakaopulver dunkel färben. Dazu siebt man das Pulver in die verbliebene Teigmasse, um Klümpchen zu verhindern. Instantpulver würde ich nicht nehmen, da es sich im Teig nicht richtig auflöst. Klassisch ist einfach das dunkle Kakaopulver, wie es von unseren Großmüttern früher verwendet wurde.
Den dunklen Teig auf die helle Teigmasse in die Form füllen und mit einer Gabel spiralförmig unterziehen. Beide Teigsorten vermischen sich dadurch zum Marmormuster.
Mit einer großen Fleisch- oder Grillgabel, die man leicht schräg hält, geht es besonders leicht und man erzielt dadurch ein perfektes Muster.
Im vorgeheizten Backofen bei 150 – 160 °C Umluft ca. 60 Minuten backen. Im Ober-Unterhitze-Ofen würde ich ihn bei 180° backen.
Er soll jedenfalls keine zu harte Kruste kriegen und eher heller backen, damit er auf keinen Fall trocken wird. Man sollte natürlich die Stäbchenprobe machen.
Den Kuchen in der Form leicht auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Großmütter haben ihn anno dazumal mit Puderzucker bestreut, man kann ihn aber auch mit einer kakaohaltigen Fettglasur überziehen. Ganz wie’s beliebt. Für einen ultimativen Glanz eignen sich diese Fettglasuren, die in kleinen, guglhupfähnlichen Förmchen angeboten werden, besonders gut.
Meine Großmutter bestand darauf, ihn mit geschlagener Sahne zu servieren, aber er schmeckt auch ohne wunderbar.
Ich habe meinen Teig in meiner geliebten Bella Morena hergestellt. Küchenmaschine & Rührmaschine & Knetmaschine